Montag, 11. März 2013

Azubicup der Friseurinnung


Hanau. Zum Friseurhandwerk gehört mehr als nur Waschen, Schneiden, Legen. Insgesamt 17 Auszubildende aus dem Bereich der Friseur Innung Hanau Stadt und Land stellten dies am Sonntag beim 6. Azubi Cup im Bürgerhaus Wolfgang unter Beweis. Bereits zum 6. mal hatte die Innung zu der Veranstaltung eingeladen, bei der sich die Auszubildenden des Friseurhandwerks unter echten Wettbewerbs- und Prüfungsbedingungen bewähren konnten. Denn alle Arbeiten mit Make Up oder an der Fisur wurden von einer Jury aus Fachleuten des Friseurhandwerks begutachtet und bewertet.

Rund 30 Minuten hatten die Auszubildenden Zeit, um ihren kreativen Ideen Gestalt zu verleihen. Denn neben dem soliden Handwerk, so machte der Obermeister der Friseurinnung Hanau, Michael Wiegand, deutlich, sei auch  und vor allem Kreativität gefragt. Ob bei der Hochzeitsfrisur oder der freien Kreation für eine Frisur, die sich tehmatisch an das Oktoberfest 2013 anlehnt. Hochsteckfrisur und Föhnfrisur –ohne Schnitt- warwen ebenfalls Inhalte des Wettbewerbs, bei dem den Siegern Pokale und Urkunden winkten. Spaß an der Sache und Einfallsreichtum stehen nach den Worten des Innugsobrmeisters beim Azubi Cup im Vordergrund. Da werde nicht alles so bierernst wie bei den Prüfungen zum Gesellen gesehen. Aber immerhin: Es sei eine gute Möglichkeit für die angehenden Friseure, sich unter prüfungsähnlichen Bedingungen zu testen. Drei Jahre lang dauert die Ausbildung zum Friseur, und der früher starke Drang in diesen Berufszweig hat laut Michael Wiegand in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Zu stark die Konkurrenz von vermeintlich attraktiveren Berufszweigen. Dabei sei das Friseurhandwerk ein durchaus anspruchsvolles Handwerk. „Wir müssen Gute Handwerker, Künstler, und manchmal auch Psychologen in einem sein.“  dk

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen