Freitag, 9. November 2012

Kaminsy zieht positive Bilanz


Vom bevorstehenden Umbau des Marktplatzes und dem aktuellen Stand zum geplanten "Gloria Palais" über neue Entwicklungen am C&A-Gebäude und die Kampagne "Hanau sagt Hallo" bis hin zur neuen Berufsakademie und den geplanten Pailettenschirmen auf dem Freiheitsplatz reichte das Spektrum der Themen, die Oberbürgermeister Claus Kaminsky im Rahmen des alljährlichen Stadtteiltreffens für die Innenstadt erläuterte.



Die neue Mensa der Karl-Rehbein-Schule, die in zwei Jahren 175-jähriges Bestehen feiern kann, bot an diesem Abend den passenden Veranstaltungsort für das Stadtteiltreffen.
Mit der Neueröffnung der C&A-Fililale in der Hammerstraße, der neuen Regionaldirektion der Barmer Ersatzkasse am Postcarré, der Erweiterung des Heraeus-Betriebsgeländes, die Entwicklung des "Blauen Hauses" am Kurt-Blaum-Platz und nicht zuletzt der Neueröffnung des Kinopolis samt neuem Parkhaus fällt auch die Bilanz der gewerblichen Entwicklung im Stadtteil nach den Worten von OB Kaminsky überaus positiv aus . Erfreuliches hatte der OB auch zum Fortgang der Planungen am Westbahnhof mitzuteilen. Der für das "Gloria Palais" ausstehende Satzungsbeschluss für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan "Vor dem Kanaltor" ist in Abstimmung mit dem Vorhabenträger für die Dezember-Sitzung der Stadtverordnetenversammlung geplant. Einen Monat später könnte der Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan "Westbahnhof-Kanaltor" erfolgen. Hier soll von Mitte November an die öffentliche Auslegung erfolgen.
Dass seit der Eröffnung im Dezember 2011 rund 300.000 Gäste eine Vorstellung im neuen Kinopolis besucht haben, dokumentiert nach den Worten von Oberbürgermeister Kaminsky eindrucksvoll den Erfolg des ersten realisierten Projektes des Wettbewerblichen Dialogs. Seither wurden dort rund 280 verschiedene Filme gezeigt, Allein 2.300 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die Spiele der Fußball-Europameisterschaft in einem der Kinosäle. Darüber hinaus habe sich aber auch eine gute Zusammenarbeit mit diversen Organisationen und Einrichtungen etabliert, wie beispielsweise das Seniorenfilmfestival im Sommer oder das bevorstehende Jugend-Kurzfilmfestival.
Eine temporäre Zwischennutzung könnte sich, so Stadtentwickler Martin Bieberle auf Nachfrage des Ortsbeirates, für das frühere C&A-Gebäude in der Rosenstraße ergeben. Nachdem das Areal nun unter Zwangsverwaltung gestellt worden sei, habe das Gespräch mit dem Verwalter ergeben, dass mit einer Zwangsversteigerung frühestens in neun Monaten gerechnet werden könne. Die Hanau Marketing GmbH stehe in regem Kontakt sowohl mit den Einzelhändlern der Rosenstraße als auch mit dem Verwalter, um einen guten Informationsfluss sicherzustellen.
Wie vom Ortsbeirat gewünscht, berichtete Oberbürgermeister Kaminsky weiter, überprüft die Stabsstelle Umwelt/Agenda 21 derzeit sowohl im Rahmen des Projektes bike+business als auch im Rahmen der Erarbeitung des Kommunalen Klimaschutzkonzeptes die Möglichkeit, ein Fahrradverleihsystem in Hanau einzurichten. Im Rhein-Main-Gebiet werden bereits einige Fahrradverleihsysteme genutzt. Die Möglichkeit einer Vernetzung mit bereits bestehenden Fahrradverleihsystemen wird geprüft, da eine Insellösung nur für die Innenstadt nicht sinnvoll scheint. Die Ergebnisse der Recherche sowie die Analyse können dem Ortsbeirat Innenstadt nach Abschluss zur Verfügung gestellt werden. (Pressemitteilung der Stadt Hanau)


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